
Straußenfarm Waldburg – Weinstadl Rimmele Wangen
Das vom Ausschuss der Seniorenfeuerwehr gewählte Ziel des Ausfluges 2025 führte uns nach Waldburg zur Straußenfarm der Familie Schmid.
Ursprünglich waren 59 Teilnehmer und Teilnehmerinnen angemeldet. Schließlich füllte sich ab 13.00 Uhr der Reisebus, gelenkt von unserem Mitglied Wilfried Leitner, bei den jeweiligen Einstiegsorten der Gemeinden des Löschkreises. Nach einigen Abmeldungen traten schlussendlich 51 Personen die Reise an.
Nach Ankunft auf der Straußenfarm wurden von den Teilnehmern schon fleißig erste Erinnerungsfotos der besonderen Tiere gemacht, ehe wir von Hr. Wolfgang Schmid dem Inhaber der Farm herzlich begrüßt wurden.
Das nur sehr wenige derartige Straußenfarmen gehalten werden, das erfuhren wir in beeindruckender Weise aus den Schilderungen von Hr. Schmid. Dabei wurde deutlich, welche umfassende Fachkenntnis, aber auch wie groß der Aufwand und gepflegte Zuwendung im Betrieb notwendig ist. Die artgerechte Haltung von 300 Tieren wird durch die weitläufige Freifläche von ca. 30 ha ermöglicht.
Und wer hätte vor den Erläuterungen zur Besonderheit der Straußenhaltung gewusst, dass zur Fütterung des größten Laufvogels der Welt neben Tierfutter, im Jahr bis zu 5 Tonnen Kies auf der Farm zugefüttert werden muss?
Nach einem kleinen Rundgang gab es noch Gelegenheit für einen kleinen Imbiss. Der Hofladen lud ein spezielle Straußenprodukte aus eigener Erzeugung einzukaufen.
Die nächste Station des Ausfluges war der „Weinstadl Rimmele“ in Wangen, wo wir um 17.00 Uhr eintrafen. In der urigen Gaststube wurden wir bestens bedient. Mit traditionellen Speisen des Allgäu´s wurde uns ein herrliches Abendessen geboten.
Gestärkt mit Speis und Trank traten wir gegen 19.00 die Heimreise an. Obmann Burghard Bereuter bedankte sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern „für`s dabei sein“ und lud auch gleich zur nächsten Veranstaltung, der Schlachtpartie am 6. November ein.
Ein besonderer Dank galt Wilfried Leitner, der uns wieder als verlässlicher und sicherer Busfahrer, noch dazu ehrenamtlich, in unsere Gemeinden brachte.